Informationen für Arbeitgeber

Abschiebepraxis verunsichert Firmen

„Stellt Flüchtlinge ein!“ fordert die Regierung von Firmen. Doch tun sie es, drohen manchmal Nachteile. Darf der Mitarbeiter wirklich bleiben? Was, wenn der aufwendig ausgebildete Flüchtling doch abgeschoben wird? Video der Deutschen Welle.

Allgemeine Infos und Netzwerke

www.make-it-in-germany.com ist das offizielle mehrsprachige Onlineportal für internationale Fachkräfte. Arbeitgeber in Deutschland erhalten umfangreiche Informationen zur Integration von internationalen Fachkräften sowie zu Ansprechpartnern, die sie in Deutschland dabei unterstützen können.

NETZWERK „Unternehmen integrieren Flüchtlinge“
Das NETZWERK ist eine zunächst auf drei Jahre angelegte Initiative des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. Das NETZWERK „Unternehmen integrieren Flüchtlinge“ unterstützt Betriebe aller Größen, Branchen und Regionen, die geflüchtete Menschen beschäftigen oder sich ehrenamtlich engagieren wollen. Hier erhalten sie Informationen und tauschen Erfahrungen aus.

Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung (KOFA)
Die Internetplattform bietet ausführliche Informationen für KMU, die Flüchtlinge beschäftigen möchten.

Willkommenslotsen bei den Kammern (IHK und HWK)
Die Willkommenslotsen  informieren und beraten KMU zu allen Fragen, die die Beschäftigung von Flüchtlingen betreffen.

Praktikum für Geflüchtete: Datenbank für Unternehmen

Betrieben, die Flüchtlinge bei der Arbeitsmarktintegration in Deutschland unterstützen möchten, bietet die neue Praktikums-Datenbank den entsprechenden Service. Teilnehmende Betriebe tragen hierfür ihre Kontaktdaten online ein. Die Vermittlung erfolgt durch die neu entstehenden Integration Points bei der Bundesagentur für Arbeit sowie durch die Partner des IQ Netzwerks NRW, die in der Flüchtlingsberatung tätig sind.

Potenziale nutzen – Geflüchtete Menschen beschäftigen

Broschüre für Unternehmen von der Bundesagentur für Arbeit als PDF.

Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt! Praxis-Leitfaden für Unternehmen von der Charta der Vielfalt

Flüchtlinge in Ausbildung und Beschäftigung bringen – Leitfaden für Unternehmen
von der IHK Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim. Er enthält die für die Unternehmen wichtigsten Informationen zur Ausbildung und Beschäftigung von Flüchtlingen. Die 2. Auflage Jan. 2016 wurde der aktuellen Rechtslage angepasst und um das Thema „Praktikum“ erweitert.

Willkommenslotsen
Integration von Flüchtlingen in KMU – Willkommenslotsen informieren und beraten Sie vor Ort. Sie beraten Sie in allen praktischen Fragen rund um die Themen Beschäftigung und Qualifizierung von Flüchtlingen sowie beim Aufbau einer Willkommenskultur in Ihrem Unternehmen.

Flüchtlinge im Handwerk

Willkommenslotsen
Auch der Zentralverband des deutschen Handewerks ZDH beteiligt sich mit ca. 150 Willkommenslotsen am Programm „Passgenaue Vermittlung“, das Unternehmen bei der Integration von Flüchtlingen unterstützen will. Interaktive Karte mit Willkommenslotsen-Projekten.

Sonderausgabe des WHKT-Reports (Westdeutscher Handwerkskammertag) zum Thema Flüchtlinge und Ausbildung als PDF.

Praktikumsdatenbank Integrationsbetrieb.Handwerk. NRW
Handwerksbetrieben in NRW, die Menschen mit Fluchtgeschichte und guter Bleibeperspektive im Rahmen eines zwei- bis dreiwöchigen Praktikums ihren Betrieb, den Beruf und die handwerkliche Arbeits- und Qualifizierungskultur in der Praxis näherbringen möchten, können kostenlos ein Praktikumsangebot in die Praktikumsdatenbank Integrationsbetrieb.Handwerk einstellen. Die Vergabe des Praktikumsplatzes erfolgt über die Integration Points der Bundesagentur für Arbeit in NRW sowie über ausgewählte Partner des IQ Netzwerkes NRW.

Deutsch am Arbeitsplatz

Deutsch trainieren im Betrieb
Am Arbeitsplatz – egal in welcher Branche – muss man Arbeitsanweisungen und Vorschriften verstehen und sich mit Kollegen, Vorgesetzten oder Kunden verständigen. Für die unterschiedlichen Situationen brauchen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterschiedlich gute Deutschkenntnisse. Neben dem jeweiligen Fachwortschatz sind Kenntnisse der Grammatik, z. B. wie ein Satz aufgebaut wird, die Grundlage dafür, im Beruf handlungsfähig zu sein. Mindestens ebenso wichtig sind aber auch kommunikative Kompetenzen, z. B. wie man um sprachliche Hilfen oder Erklärungen bittet, wenn man etwas nicht verstanden hat. Flyer „Deutsch habe ich im Betrieb gelernt“

Flyer in vielen Sprachen zu Teilnahme-Möglichkeiten für Geflüchtete am ESF-BAMF-Programm 
„Berufsbezogene Deutschförderung“

Praxisguide Deutsch im Krankenhaus – Die sprachliche Integration internationaler Ärztinnen und Ärzte
Eine Handreichung als PDF für Klinikleitungen, Deutschlehrkräfte und Bildungsfachleute von der Fachstelle Berufsbezogenes Deutsch.