Erstunterbringung

Unterbringung in Erstaufnahmelagern

Zeltstädte im Winter: Tausende Flüchtlinge in der Kälte-Falle
Besonders schlimm ist die Lage in Hessen und in Hamburg: Artikel STERN-Online
Dramatische Zustände in Hamburg schildert dieser Artikel auf ZEIT-online

Studie: Gemeinschaftsunterkünfte erschweren Akzeptanz von Flüchtlingen
Ein Erfolgsfaktor für die Integration von Flüchtlingen ist eine langfristig dezentrale Unterbringung. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie. Wissenschaftler raten außerdem zur frühzeitigen Beteiligung der Bevölkerung sowie Einbindung der Flüchtlinge. Bericht im Migazin.

Vier Quadratmeter Frieden: Eine Studentin schafft Raum für Geflüchtete
Ein Großteil geflüchteter Menschen lebt seit langer Zeit auf engstem Raum in Notunterkünften. Privatsphäre? Fehlanzeige. Die Bremer Studentin Sevda Atik möchte das mit dem Projekt „Private Rooms“ ändern.

“Tiny Houses” für Turnhallen und Großraumzelte:
Eine Berliner Initiative baut gemeinsam mit Flüchtlingen Minihäuschen aus Rest-Materialien als Rückzugsorte. Entworfen hat sie ein Architekt, der selbst als Flüchtling nach Deutschland gekommen ist.

Schutz vor geschlechtsspezifischer Gewalt – auch in Flüchtlingsunterkünften
Broschüre vom Deutschen Institut für Menschenrechte als PDF.

Empfehlungen für ein Gewaltschutzkonzept zum Schutz von Frauen und Kindern vor geschlechtsspezifischer Gewalt in Gemeinschaftsunterkünften
Herausgeber: Der Paritätische Gesamtverband e.V. Broschüre als PDF.

Obdachlos – trotz des Rechts auf Unterkunft

Hamburg: Unterkunftssystem für Flüchtlinge und Wohnungslose vor dem Kollaps, berichtet das Straßenmagazin Hinz&Kunzt, das auch den Leerstand in der Stadt dokumentiert.
Ein neues Gesetz ermöglich jetzt, dass Flüchtlinge in leeren Gewerbe-Immobilien überwintern können.
Berlin: Jeden Abend irren Hunderte Flüchtlinge auf der Suche nach einem Schlafplatz durch die Stadt – die Notunterkünfte sind voll. Viele Hotels lehnen die Asylsuchenden ab, obwohl sie Übernachtungsgutscheine haben. Private Hilfe ist oft ihre letzte Chance. Video von RTL

Private Nothilfe für obdachlose Flüchtlinge: In vielen Städten stellen BürgerInnen asylsuchenden Menschen übergangsweise einen Schlafplatz in der eigenen Wohnung zur Verfügung.
In Frankfurt: Project Shelter In Berlin: Schlafplatzorga Oranienplatz

Wohnung statt Container oder Turnhalle

Das Leverkusener Modell
Seit 15 Jahren werden Flüchtlinge in Leverkusen nicht mehr in Sammelunterkünften untergebracht, sondern in Privatwohnungen. Nicht nur für die Betroffenen besser als Massenunterkünfte, denn die Stadt spart damit viel Geld, die Integration klappt besser, und Aufmärsche von rechten Gruppen gehören der Vergangenheit an. Das Modell macht Schule, mehrere Städte in NRW haben es übernommen. Artikel Demo-online
Power-Point-Präsentation vom Niedersächsischen Flüchtlingsrat zum Leverkusener Modell