Bedingungen der Flucht

Dokumentation einer Tragödie

borderline europe – Menschenrechte ohne Grenzen e.V.
dokumentiert seit Jahren die täglichen Dramen auf der Flucht nach und durch Europa

Watch the Mediterranean Sea
is an online mapping platform to monitor the deaths and violations of migrants‘ rights at the maritime borders of the EU

Ist das die Grenze, die wir wollen?
Marokko hindert Asylsuchende daran, Europa zu erreichen – und lässt sich dafür von der EU bezahlen.

Flüchtlinge aus Afrika: EU-Deals mit Afrikas Diktatoren
Um die große Zahl von Migranten zu stoppen, arbeitet die EU mit Gewaltherrschern aus Afrika zusammen. Dafür verteilt die Union Gelder an Länder wie Eritrea oder den Sudan.

SOS Europa: Erst Menschen, dann Grenzen schützen!
Argumente für eine humane Flüchtlingspolitik von Amnesty International.

Das Elend an Europas Grenzen: Der Pulitzerpreis 2016 für Breaking News Photography geht an eine eindrucksvolle Fotoserie über Flüchtlinge. Die ZEIT zeigt die Bilder.

Rettungsaktionen auf dem Mittelmeer

12. Juli 2017 – Flüchtlingsboote stoppen: Eine rechtsextreme Mission startet
Die identitäre Bewegung will die Rettung von Flüchtlingen im Mittelmeer durch Hilfsorganisationen blockieren. Ein Schiff der Identitären steuert nun auf die libysche Küste zu.

Ärzte ohne Grenzen / Médecins Sans Frontières (MSF) sind mit 2 Rettungsschiffen auf dem Mittelmeer. Am 19.9.2015 wurden 900 Menschen gerettet, „auf keinen Fall hätten diese Schlauchboote, diese Fischerboote, diese überfüllten und komplett ungeeigneten Boote die Reise überstanden. Das ist absolut nicht akzeptabel!“, so Nothilfekoordinator Simon Burroughs. „Es müssen angemessene Fluchtwege geschaffen werden!“ Video zu der Rettungsaktion

Die MS Sea-Watch: Durch private Initiative entstand das Projekt MS Sea-Watch. Das Schiff hat Flüchtlingsbooten in Not Ersthilfe geleistet, die Rettung durch die zuständigen Institutionen eingefordert – und festgestellt, wie wenig es um die Rettung von Menschen geht und wie zentral die Abwehr von Flüchtlingen ist. Abschlussbericht der MS Sea-Watch,  Artikel in der Süddeutschen über eine Fahrt mit der MS Sea-Watch

SOS Méditerranée, ein europäisches Netzwerk zur Seenotrettung, wurde am 9. Mai 2015 in Berlin von einer Gruppe europäischer Bürger gegründet, initiiert von Handelsschiffskapitän Klaus Vogel. Angesichts der dramatischen Zunahme von Seenotfällen und der unzureichenden Gegenmaßnahmen will SOS MEDITERRANEE Seenotrettungsaktionen im Mittelmeer durchführen und regelmäßig über die Lage der Flüchtlinge berichten.

Fluchtbedingungen erfahrbar machen

LAST EXIT FLUCHT
Das Spiel, bei dem Du der Flüchtling bist
Wie ist es, ein Flüchtling zu sein? In diesem interaktiven Spiel des UNHCR dreht sich alles darum, was es bedeutet, seine Heimat verlassen zu müssen.

„Ein Tag in einem Flüchtlingslager“
Ein Hörspiel des UNHCR vermittelt einen tiefen Eindruck von der Realität in einem Camp.

„Kopf runter“ – Rollenspiel beim Weltwirtschaftforum 2016 in Davos
Raus aus den Meetings mit den globalen Eliten, rein in das Leben von Flüchtlingen. Ein Rollenspiel soll  in Davos die Realität der Flüchtlingsschicksale nahe bringen. Handelsblatt-Redakteurin Nicole Bastian hat sich auf das Experiment eingelassen.

„Flüchtling bedeutet nicht Alien“
Die 17-jährige Nujeen Mustafa kämpfte sich 5600 Kilometer von Aleppo nach Deutschland im Rollstuhl durch. Über die Geschichte ihrer Flucht hat sie ein Buch geschrieben.